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FÜLLUNGSTHERAPIE

Ein Loch im Zahn! Was nun?
Was ist eine Füllung?
Wann zahlt die Kasse?

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Ein Loch im Zahn! Was nun?

Durch regelmäßige Prophylaxe kann heute jeder die Kariesanfälligkeit seiner Zähne lebenslang vermindern. Trotzdem lautet die Diagnose beim Zahnarzt ab und zu doch noch: „Karies".

Was ist eine Füllung?

Eine Füllung ist eine Möglichkeit, die normale Funktion und Form eines Zahns wiederherzustellen, wenn z.B. durch Karies oder eine Verletzung ein Teil der Zahnsubstanz verloren gegangen ist. Wenn ein Zahnarzt Ihnen eine Füllung legt, entfernt er das von Karies geschädigte Zahnmaterial, reinigt den betroffenen Bereich und füllt das saubere Loch mit einem Füllungsmaterial.
Durch das Schliessen der Räume, in die Bakterien eindringen könnten, kann eine Füllung auch gegen einen weiteren Kariesbefall vorbeugen. Früher hat der Zahnarzt nach Entfernung der Karies das Loch mit der bekannten grauen Amalgam-Masse(eine Legierung aus Quecksilber, Silber, Kupfer, Zinn und manchmal Zink) gefüllt. Heute muss man sich nicht mehr mit der auffälligen und, hinsichtlich möglicher Gesundheitsrisiken, diskutierten Legierung abfinden. Inzwischen gibt es ebenso belastbare Füllungsmaterialien aus Kunststoff, Keramik oder Gold.


  • Zemente (Glasionomere)

    sind zahnfarbene zahnärztliche Zemente mit einer matten und leicht rauen Oberfläche. Sie sind im Allgemeinen als Übergangslösungen oder endgültig im Milchzahngebiss gedacht. Eine lang anhaltende Dichtigkeit und Haltbarkeit ist durch Zemente nicht gewährleistet, da vor allem im direkten Kaubereich ein großer Abrieb auftritt. Ästhetischen Ansprüchen werden sie nicht gerecht.
  • Kompositfüllungen

    sind Verbundwerkstoffe. Ca. 80% des Materials besteht aus kleinsten Keramik-, Glas- und Quarzpartikeln, während der eigentliche Kunststoffanteil nur noch etwa 20% ausmacht. Hochwertige Komposite stehen in verschiedenen naturidentischen Farbabstufungen und Transparenzen zur Verfügung. So können die verschiedenen Schichten des Zahnes mit den entsprechenden Kompositmassen naturgetreu aufgebaut werden. Kompositfüllungen sind besonders geeignet für den sichtbaren Bereich, die Frontzähne und für kleine bis mittelgroße Defekte an den Seiten-zähnen.
    Die Größe der Versorgung richtet sich nach dem vorhandenen Defekt. Die Komposit-Füllung ist deshalb eine sehr schonende Art der Kariestherapie. Bei regelmäßiger und korrekter Reinigung der Zähne zu Hause und auch professionell, kann eine Kompositrestauration 6 bis 8 Jahre halten.
  • Einlagefüllungen=Inlays

    werden außerhalb des Mundes von einem Zahntechniker hergestellt. Diese Füllungen sind aufwendig, jedoch sehr haltbar. Am häufigsten werden diese heutzutage aus Gold oder Vollkeramik gefertigt. Je nach Größe unterscheiden sich diese in Inlays und Teilkronen.
  • Inlays aus Gold

    Individuell gefertigte Gold-Inlays lassen sich Ihrem Biss, Ihrer Zahnform, und -kontur hervorragend anpassen und garantieren eine lange Haltbarkeit. Das Gold-Inlay ermöglicht eine dauerhafte Sanierung des erkrankten Zahnes unter Berücksichtigung Ihres individuellen Kauverhaltens. Gold gilt zudem als das vom Körper am besten akzeptierte Material. Und Inlays aus Gold widerstehen bestens dem hohen Kaudruck, der auf den Backenzähnen lastet. Nach zehn Jahren befinden sich noch über neunzig Prozent der Goldgussfüllungen ohne Nachbehandlung an ihrem Platz. Nach 25 Jahren bedeutet dies eine Haltbarkeitsrate von nahezu 75 Prozent. Für alle Patienten, die eine besonders haltbare und stabile Füllung wünschen, ist deshalb ein Gold-Inlay die beste Alternative.
  • Inlays aus Keramik

    Keramik-Inlays kommen zum Einsatz, wenn es um dauerhafte Substanz schonende Restaurationen der Seitenzähne und hier speziell der Kauflächen geht. Auch hier steht die Wiederherstellung von verschleiß- und kariesgeschädigten Zähnen im Vordergrund. Die feinen Fissuren und die Höcker der Kauflächen werden dabei funktionsgerecht wiederhergestellt. Durch die hervorragenden Materialeigenschaften der modernen Keramiken in Verbindung mit der außerordentlich beständigen Klebeverbindung sind die Restaurationen auch bei hauchdünner Verarbeitung besonders langlebig und stabilisieren geschwächte Zähne sogar. Viele Keramik-Inlays befinden sich jetzt schon über 15 Jahr im Mund des Patienten und sind noch völlig intakt. Bei guter Zahnpflege kann ein perfekt gestaltetes Inlay aber durchaus auch noch länger halten.


Wann zahlt die Kasse?

Die Gesetzlichen Krankenkassen zahlen einfache/preiswerte Füllungen, die im Backenzahn aus Amalgam und im Frontzahnbereich aus Kunststoff/Komposit bestehen.
In folgenden Ausnahmefällen weichen die Krankenkassen von ihrer Linie ab und bezahlen auch die teureren Kunststoffversorgungen im Seitenzahngebiet.

  • bei nachgewiesenen Allergien gegen Amalgambestandteile
  • Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen
  • Im Milchgebiss von Kindern ist Amalgam mittlerweile nicht mehr erforderlich, hier gibt es mit Glasionomerzementen und Kompomeren gute Alternativen die auch von der Krankenkasse bezahlt werden.
    Zuzahlung besteht generell bei Kunststoff/Kompositfüllungen die mehrfach geschichtet und dabei das Zahnbein (Dentin) konditioniert (Veränderung des Dentins zur Verbesserung der physiko-chemische Verbindung zum Kunststoff) wird, sowie bei einer Versorgung mit Inlays/Onlays. Die Kasse übernimmt in diesen Fällen die vergleichbare, preisgünstigste Füllung. Diese Regelung gilt jedoch nicht für das Entfernen intakter plastischer Füllungen. Hier bezahlt der/die Patient/-in die gesamte Behandlung ohne Beteiligung der Kasse.
    Die Mehrkosten sind vor Beginn der Behandlung durch eine schriftliche Vereinbarung zwischen dem/der Zahnarzt/-in und dem Patienten oder der Patientin zu dokumentieren.

    Für weitere Fragen stehen wir ihnen gerne zur Verfügung!

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